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Wer als Kind den Eindruck, die Erfahrung hatte, nicht erwünscht zu sein, vermutet hinter jedem Verhalten anderer eine mögliche Ablehnung.

Folgende Lebenseinstellungen deren Grundstein in der Kindheit gelegt wurde, sind besonders Bedeutungsvoll:

    1. Ich bin nicht liebenswert
    2. Ich bin minderwertig
    3. Ich bin nicht in Ordnung
      1. Wenn wir schlecht über uns denken und uns selbst ablehnen, dann beobachten wir andere argwöhnisch, ob sie uns auch ablehnen. Wir suchen nach kritischen Bemerkungen und Hinweisen auf Ablehnung.
  1. Ich darf keine Fehler machen, muss perfekt sein. Wenn ich einen Fehler mache, bedeutet das, ich bin ein Versager.
    1. Wenn wir von uns Perfektion erwarten, werden wir uns bei einem Fehler selbst verurteilen. Spricht uns ein anderer auf einen Fehler an, fühlen wir uns ertappt, verletzt, beschämt, abgelehnt.
  2. Andere müssen sich nach meinen Vorstellungen verhalten. Ich habe es nicht verdient, schlecht behandelt zu werden.
    1. Haben wir ein sehr festgefahrenes Weltbild und ganz konkrete Erwartungen an andere Menschen, dann fühlen wir uns verletzt und wütend, wenn andere unsere Erwartungen nicht erfüllen. Tun sie nicht das was wir verlangen, dann bedeutet das, dass wir ihnen nicht wichtig oder generell unwichtig sind.
    1. Ich brauche die Anerkennung anderer. Wenn andere mich ablehnen oder kritisieren, bin ich nichts wert.
      1. Nehmen wir uns selbst nicht an und fühlen uns mit uns nicht wohl, brauchen wir andere um ein gutes Gefühl zu bekommen. Bleibt die Anerkennung aus oder erfolgt diese nicht in der Form wie wir uns dies wünschen, fühlen wir uns ausgeliefert, alleine gelassen, abhängig und gekränkt.

Wenn ich mich gekränkt fühle, dann gibt es auch einen Grund. Der Grund ist nicht das Verhalten des anderen, sondern MEINE BEWERTUNG von dessen Verhalten.

Andere zeigen immer wieder Verhaltensweisen, die nicht meinen Vorstellungen entsprechen, und zum Ziel haben, mich aus dem Gleichgewicht zu bringen.

ICH ENTSCHEIDE ABER MIT MEINEN GEDANKEN, OB ÜBERHAUPT, WIE TIEF UND WIE LANGE MICH ETWAS VERLETZT!

Ich besitze die Freiheit mein Gegenüber auf meine Wünsche und Erwartungen hinzuweisen.

Ich habe die Freiheit zu entscheiden, ob und wie lange ich in einer Kränkung bleibe.

Ich entscheide, wen ich in mein Leben und Gefühlswelt hineinlasse und ausgrenze.

Ich bin erwachsen und kann für mich Entscheidungen treffen, die für mein Wohlbefinden dienlich sind.

Es ist nicht das Ziel, in Zukunft gefühllos zu sein, sondern zu lernen, zu intensive Gefühle, die nicht der Situation angemessen sind und nur Nachteile bringen, zu vermeiden oder zu überwinden.

Der Neuroschamanismus kann Ihnen dabei helfen, alte Elemente in Ihnen, die zur Kränkung führen können, aufzuspüren und zur Veränderung zu bringen.

Über den Autor

Mitbegründer und Präsident von ASW-Österreich.

Shaminc advisor & practitioner, Neuroschamanischer Berater. 
Befasst sich seit über 20 Jahren mit bewussteinsverändernden Techniken, insbesondere jene des Schamanismus.

Seine Erfahrungen mit Schamanismus erwarb er bei verschiedenen Lehrern in Europa und Asien. Die Initiation erfuhr er in Indonesien auf der Insel Bali.

Seine Auffassung: 
Der Schamanismus verfügt über wertvolle Techniken, die in Verbindung mit dem Wissen der gegenwärtigen Neurobiologie uns auf dem Pfad der Bewusstwerdung unterstützen.

Einführung in den Neuroschamanismus

Workshop

Termin 14.10.2023
Bei Interesse können Sie sich vormerken lassen.

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ASW-Österreich

A-3021 Pressbaum
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Neuroschamanismus

Wie Sie Zugang zu inneren Erkenntnis- und Weisheitsquellen erhalten und daraus Kraft schöpfen.